MO. 07:30 – 19:30 Uhr
DI. 07:30 – 19:30 Uhr
MI. 07:30 – 19:30 Uhr
DO. 07:30 – 19:30 Uhr
FR. 07:30 – 15:00 Uhr

Bruxismus-Therapie in Herne:
Zähneknirschen ade, gut schlafen, wieder wohlfühlen

Es ist einer dieser Morgen: Sie wachen auf und spüren den extrem angespannten Kiefer. Kopfschmerzen pochen bis in die Schläfen. Der Nacken fühlt sich steif an. Von Erholung nach der Nacht sind Sie weit entfernt. Woher kommt all das? Was ist die Ursache? Vielleicht hat Ihr Partner bereits bemerkt, dass Sie nachts mit den Zähnen knirschen? Dann ist es Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen.

Zähneknirschen – ein stiller Stressverursacher

Bruxismus ist mehr als nur Zähneknirschen. Er beeinflusst Ihre Lebensqualität und Gesundheit. Diesem stillen Stressverursacher lässt sich entgegenwirken. Wir helfen Ihnen zu einem entspannten Kiefer und einem erholsamen Schlaf. Lassen Sie uns gemeinsam den ersten Schritt in Richtung Wohlbefinden machen.

Raus aus dem Zähneknirschen. Beginnen Sie mit einer Bruxismus-Therapie bei uns! Lassen Sie die nächtliche Anspannung hinter sich. Entdecken Sie, wie eine individuell angepasste Therapie Ihnen wieder zu einem entspannten Kiefer und erholsamen Schlaf verhelfen kann. Jetzt Termin vereinbaren!

Bruxismus:
Zähneknirschen und mehr

Zähneknirschen ist für viele Menschen ein unbemerkter Stressfaktor, der langfristig die Zähne und das gesamte Kiefergelenk stark belasten kann. Verspannungen ziehen weitere körperliche Probleme nach sich. Wir im Haranni Dental Zentrum haben uns des Bruxismus angenommen. Wir helfen Ihnen, wieder erholsam zu schlafen. So gewinnen Sie Wohlbefinden und Gesundheit zurück.

Was ist Bruxismus?

Bruxismus ist ein Fachbegriff für das unbeabsichtigte Knirschen oder Zusammenbeißen der Zähne. Die Kaumuskeln werden dabei immer wieder aktiviert. Dies führt zu hohem Druck auf die Zähne, die Kiefermuskulatur sowie die Kiefergelenke. Bruxismus kann im Schlaf (Schlafbruxismus) oder im Wachzustand (Wachbruxismus) auftreten. Das Problem betrifft Erwachsene und Kinder. Studien zeigen: Besonders Menschen zwischen 20 und 30 Jahren knirschen oft mit den Zähnen oder pressen sie extrem fest aufeinander.

Ursachen für Bruxismus:
Woher kommt das Zähneknirschen?

Wenn das nächtliche Zähneknirschen zuschlägt, fragen sich viele, was da eigentlich im Mund vor sich geht. Hier einige Ursachen:

  • Stress und psychologische Faktoren
    Stress ist einer der größten Auslöser für Bruxismus. Wenn wir unter Druck stehen und uns Sorgen machen, zeigt sich das oft in körperlichen Reaktionen. Das Knirschen mit den Zähnen gehört dazu. Die angestaute Anspannung wird dann unbewusst nachts oder sogar tagsüber über den Kiefer abgebaut. Auch bei Angststörungen und Depressionen ist Zähneknirschen ein bekanntes Begleitsymptom.
  • Fehlstellung der Zähne
    Eine Fehlstellung der Zähne wird auch „Malokklusion“ genannt. Sie kann Knirschattacken auslösen. Passen Ober- und Unterkiefer nicht optimal zusammen, sucht der Körper nach einer besseren Position für den Kiefer. Das führt oft zu übermäßigem Pressen und Knirschen.
  • Schlafprobleme
    Schlafstörungen wie Schlafapnoe oder starkes Schnarchen stehen ebenfalls in Zusammenhang mit Bruxismus. Wenn der Schlafrhythmus gestört ist, reagieren die Muskeln im Kiefer mit erhöhter Aktivität. Das lässt die Zähne aufeinander reiben.
  • Medikamente und Genussmittel
    Auch bestimmte Medikamente wie Antidepressiva oder Schmerzmittel können das Risiko für Zähneknirschen erhöhen. Dazu kommen Koffein, Alkohol und Nikotin – sie alle können dafür sorgen, dass der Kiefer nachts unter Spannung steht. Bei Kindern kann sogar Passivrauchen zu Zähneknirschen führen.
  • Zahnprobleme
    Fehlende oder überfüllte Zähne sowie schlecht sitzender Zahnersatz können das Gleichgewicht im Mund stören. Diese Unausgewogenheit im Biss führt dazu, dass der Kiefer versucht, das Problem durch Knirschen zu kompensieren.
  • Genetische Veranlagung
    Bruxismus kann in der Familie liegen. Studien zeigen, dass manche Menschen aufgrund ihrer Gene eher zum Zähneknirschen neigen.

Symptome von Bruximus

Bruxismus zeigt sich auf verschiedene Weise. Manche Symptome sind offensichtlich, andere dagegen können nur von einem Zahnarzt festgestellt werden. Hier sind die häufigsten Warnsignale, auf die Sie achten sollten:

  • Geräusche beim Schlafen (Knirschen, Pressen)
    Viele Menschen bemerken ihr nächtliches Zähneknirschen nicht – bis jemand anderes es anspricht. Häufig ist es der Partner, der die knirschenden oder pressenden Geräusche während des Schlafs bemerkt. Dieses nächtliche „Knirschkonzert“ ist oft das erste Anzeichen dafür, dass mit dem Kiefer etwas nicht stimmt.
  • Abgenutzte, lockere oder beschädigte Zähne & Empfindlichkeit gegenüber heißen oder kalten Speisen
    Durch den ständigen Druck beim Knirschen nutzen sich Zähne ab. Der Zahnschmelz wird abgerieben, die Zähne sind plötzlich empfindlicher gegenüber heißen oder kalten Speisen und Getränken. Auch Zahnbeweglichkeit oder kleine Risse im Zahnschmelz können Folgen sein. Regelmäßige Zahnarztbesuche helfen, solche Schäden frühzeitig zu entdecken.
  • Kopfschmerzen, Migräne oder Schmerzen im Kiefer, Gesicht oder Nacken & Ohrenschmerzen oder Tinnitus (Ohrgeräusche)
    Leiden Sie morgens häufig unter Kopfschmerzen, vor allem im Bereich der Schläfen oder hinter den Augen? Auch Schmerzen rund um die Ohren können auftreten. Die Nähe des Kiefergelenks zum Ohr macht es anfällig für die Auswirkungen des ständigen Pressens und Knirschens.
  • Verspannte Kiefer- oder Nackenmuskulatur
    Wenn das Zähneknirschen lange anhält, kann es zu einer Verdickung der Kaumuskeln kommen. Die Folge: Ihr Gesicht wirkt kantiger oder markanter, weil die Muskulatur durch die ständige Anspannung an Größe zunimmt.
  • Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit
    Knirschen stört nicht nur den Kiefer, sondern auch den Schlaf. Viele Betroffene leiden unter Schlafstörungen. Sie haben Schwierigkeiten, einzuschlafen. Oder sie fühlen sich morgens erschöpft, obwohl sie die ganze Nacht im Bett lagen.

Erkennen Sie einige dieser Symptome bei sich? Dann ist es Zeit, aktiv zu werden und einen Beratungstermin zu vereinbaren.

Leiden Sie unter Bruxismus? Wir helfen Ihnen dabei, die Ursachen anzugehen und Ihre Gesundheit zu verbessern. Rufen Sie uns an und lassen Sie uns den ersten Schritt in Richtung Entspannung und Wohlbefinden machen! 

Behandlung von Bruxismus und Bruxismus-Schiene

Diagnose, Therapie und Prävention

Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um Bruxismus und seine Folgen effektiv zu behandeln. Wir führen eine gründliche klinische Untersuchung der Zähne, des Kiefers und der Gesichtsmuskulatur durch. Außerdem machen wir eine Bissanalyse. So können wir eventuelle Unregelmäßigkeiten aufdecken. Bei Bedarf führen wir bildgebende Verfahren wie Röntgen oder CT-Scans durch.

Tipp: Regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt helfen, erste Anzeichen von Bruxismus frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu handeln.

Wie stellen wir fest, ob bei Ihnen Bruxismus vorliegt?

Diagnose:
Leiden Sie an Bruxismus?

Sind Sie von Bruxismus betroffen? Eine genaue Diagnose besteht bei uns aus mehreren Bausteinen. Sie sieht meist folgendermaßen aus:

  1. Anamnese – Ihr persönlicher Hintergrund
    Zunächst geht es um Ihre Geschichte. In einem Gespräch oder mithilfe eines Fragebogens ermitteln wir Risikofaktoren. Wir fragen nach Ihrer allgemeinen Gesundheit, Stressfaktoren und bisherigen Zahnproblemen. Alles, was Hinweise auf das Zähneknirschen geben könnte, wird besprochen.
  2. Gründliche Untersuchung
    Anschließend prüfen wir Ihre Zähne, den Kiefer und die Kaumuskulatur. Sind die Zähne abgenutzt? Gibt es Verspannungen in den Kiefermuskeln? Zeigt das Kiefergelenk Unregelmäßigkeiten?
  3. Bissanalyse – wie passt alles zusammen?
    Bei der Bissanalyse sehen wir, wie Ihre oberen und unteren Zähne aufeinandertreffen. Gibt es Fehlstellungen oder Störkontakte?
  4. Bildgebende Verfahren – Blick ins Innere
    Wenn nötig, nutzen wir Technologien wie Röntgen, CT oder MRT. Damit können wir Kiefergelenke und umliegende Strukturen genau unter die Lupe nehmen. So decken wir auch tieferliegende Probleme auf.
  5. Schlafstudien – was passiert im Schlaf?
    Bei unklaren Fällen kann eine sogenannte Polysomnographie helfen. Das ist eine spezielle Schlafstudie. Hier werden verschiedene Körperfunktionen überwacht. Sie zeigt, ob und wann das Knirschen im Schlaf auftritt. Dies gilt als eine der genauesten Methoden, um Bruxismus zu beurteilen.
  6. Messung der Muskelaktivität
    Mit der Elektromyographie (EMG) messen wir die elektrische Aktivität der Kiefermuskeln. Diese Untersuchung gibt Aufschluss darüber, wie oft und wie stark die Muskeln beim Knirschen angespannt werden.

Ist die Diagnose gestellt, besprechen wir mit Ihnen die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten. Damit Ihr Kiefer endlich wieder zur Ruhe kommen kann.

Bruxismus-Behandlung:
Wie helfen Entspannung, Medikamente und Schienentherapie?

Sie wissen jetzt: Bruxismus kann die Zähne, den Kiefer und den gesamten Körper belasten. Unsere Therapie zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, Schäden zu verhindern und Ursachen anzugehen. Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig. Sie richten sich nach dem Schweregrad und den individuellen Auslösern. Hier ein Überblick, wie wir im Haranni Dental Zentrum helfen:

  1. Ganzheitliche Beratung – gemeinsam die Ursachen finden
    Wir nehmen uns Zeit. Wir besprechen mögliche Ursachen für Ihren Bruxismus. Dazu gehören Stress, Fehlbelastungen oder Schlafstörungen. Unsere Behandlung passen wir an Ihre individuellen Bedürfnisse an. So wird Ihr Alltag wieder entspannter.
  2. Schienentherapie – die Schutzbarriere für Ihre Zähne
    Eine individuell angefertigte Aufbissschiene ist eine der effektivsten Methoden, um den Kiefer nachts zu entlasten. Diese Schiene, die meist während des Schlafs getragen wird, wirkt wie ein Puffer zwischen den Zähnen. Sie verhindert Abrieb und schützt die Zähne vor den Folgen des ständigen Knirschens und Pressens. Durch die Entlastung der Kiefermuskulatur werden zudem Schmerzen gelindert.
  3. Korrektur von Zahnfehlstellungen – Biss in Balance bringen
    Eine falsche Bisslage oder Zahnfehlstellungen begünstigen  Zähneknirschen. In solchen Fällen setzen wir auf kieferorthopädische Maßnahmen wie Zahnspangen oder Aligner. Mit diesen bringen wir die Zähne in die richtige Position. Das reduziert die Anspannung im Kiefer und sorgt für mehr Wohlbefinden.
  4. Stressbewältigung – Schlüssel zur Entspannung
    Stress ist ein Hauptauslöser für Bruxismus. Deshalb bieten wir im Haranni Dental Zentrum Beratung an. Zudem zeigen wir verschiedene Techniken zur Stressreduktion. Dazu gehören Entspannungsübungen, Meditation oder praktische Tipps für den Alltag. Wir helfen Ihnen, die Anspannung abzubauen.
  5. Zahnärztliche Versorgung – Schäden beheben
    Sind Ihre Zähne bereits durch das Knirschen beschädigt? Wir kümmern uns darum. Füllungen, Kronen oder Veneers kommen zum Einsatz, um die Funktion und Ästhetik Ihrer Zähne wiederherzustellen.
  6. Medikamente – kurzfristige Unterstützung
    In einigen Fällen können Medikamente wie Muskelrelaxantien oder Botulinumtoxin-Injektionen  sinnvoll sein. Sie lindern akute Schmerzen oder verringern die Muskelaktivität. Wir sehen diese jedoch als vorübergehende Maßnahme. Wir betrachten sie nicht als langfristige Lösung.
  7. Behandlung von Grunderkrankungen
    Bruxismus kann auch durch andere Erkrankungen wie Schlafapnoe verursacht werden. In solchen Fällen arbeiten wir eng mit spezialisierten Fachärzten. Gemeinsam behandeln wir die Ursache, um langfristig die Knirschsymptome  zu lindern.

Was wirkt bei wem? Das kommt immer auf Sie an. Unsere Zahnmediziner finden mit Ihnen den besten Weg. So können Sie Ihren Kiefer entspannen und Ihre Zähne schützen.

Kieferknacken, Kopf- und Nackenschmerzen? Bruxismus kann oft mit CMD (Craniomandibulärer Dysfunktion) zusammenhängen. Wir erklären Ihnen hier diese Funktionsstörungen im Zusammenspiel zwischen Kiefergelenken, Kaumuskulatur und Zähnen. Mehr zu CMD erfahren:

Bruxismus bei Kindern

Bruxismus tritt auch bei Kindern häufiger auf, als man denkt. Doch warum knirschen selbst die Kleinsten nachts mit den Zähnen?

Ein Hauptauslöser ist das Zahnen. Wenn die ersten Zähne durchbrechen, entsteht Druck im Zahnfleisch, was unbewusstes Knirschen auslöst. Zahnfehlstellungen sind ein weiterer Grund. Ein schiefer Biss kann dazu führen, dass der Kiefer ständig eine bequemere Position sucht, was das nächtliche Knirschen begünstigt.

Auch Ängste und Stress spielen eine Rolle. Schulstress, familiäre Veränderungen oder andere Belastungen können sich in nächtlichem Zähneknirschen äußern. Zusätzlich führen Schlafstörungen wie Schlafapnoe zu unbewussten Kaubewegungen im Schlaf.

Haben Sie solche Anzeichen bei Ihrem Kind bemerkt? Dann lassen Sie uns gemeinsam handeln – je früher, desto besser!

Haranni Dental Zentrum – mit Herz und Hand für Ihre Mundgesundheit

Sie möchten mehr über Bruxismus und unsere Behandlungsmöglichkeiten erfahren? Gerne. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.